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Eine ganz normale N24 Woche

Für N24 benötigt man schon ein starkes Nervenkostüm. Schaut man sich das Programm von nur einer Woche an, ist es ein Wunder, dass man überhaupt noch vor die Tür geht. Die Welt da draußen ist laut N24 eine böse Welt, eine Welt voller Terroristen, die uns nach dem Leben trachten. Und sollten die Terroristen mal Pause machen, kommen die Aliens und erledigen uns.

6. Januar/20:10 Uhr: Scientology, die Jagd auf Aussteiger
OK, das wird die meisten von uns nicht betreffen.

6. Januar/21:10 Uhr: Geheime Gesellschaften, die ganze Wahrheit
Ja so geheim scheinen die ja nicht zu sein.

6. Januar/23:10 Uhr: Bilder des Terrors
Ein kleines Betthupferl, damit wir alle gut schlafen können.

8. Januar/22:03 Uhr: Aliens, sind wir allein im Universum
Wie gesagt: die Terroristen brauchen auch mal ne Pause.

8. Januar/23:10 Uhr: Besucher aus dem All, die geheimen Notfallpläne.
Nachdem geklärt ist, dass die Aliens vor der Tür stehen, ist man schon froh, dass Notfallpläne existieren. Puh, Schwein gehabt.

9. Januar/20:10 Uhr: Gefahren des Alltags. Todesfalle Straße.
Jetzt ist es amtlich: ich geht nicht mehr raus.

9. Januar/21:10 Uhr: Gefahren des Alltags. Tödliche Konstruktionen.
Toll, wer es über die Straße schafft, dem fällt anschließend was aufs Hirn.

9. Januar/22:03 Uhr: Gesetz der Straße.
Keine Ahnung um was es da geht. Hört sich aber nicht so gut an.

9. Januar/23:10 Uhr: Waffen-Technik. Gefährliche Erfindungen. Teil 1.
Waffen sind gefährlich- Logisch. Vor allen, wenn man am falschen Ende steht.

10. Januar/21:10 Uhr: Unter Wasser. Katastrophen aus dem Meer.
Da sollte man eh nicht reingehen. Viel zu gefährlich

11. Januar/20:10 Uhr: Alien.
Die die böse sind!

11. Januar/22:15 Uhr: Der Tag an die die Sonne explodiert.
Das waren garantiert die Aliens.

Die nächsten Tage bei N24 werden dann auch nicht besser. Berichte über Aliens, böse Terroristen, explodierende Space Shuttles oder implodierende Galaxien.

Ich geh nie mehr nach Draußen.

Roland

Mein Name ist Roland und ich bin kein Reise- oder Foto-Blogger, sondern von Beruf Werbefotograf, der sehr gerne und so oft wie möglich verreist. Anfänglich mein Hobby zum Beruf gemacht, mache ich jetzt meinen Beruf zum Hobby und verbinde es mit meiner Reiselust. Am liebsten verreise ich mit der besten aller Hälften: meiner Frau Iris.