Unsere kleine Jolle
Die Idee ein eigenes kleines Boot zu kaufen hatten wir schon länger. Wohlgemerkt, es geht hier um eine Jolle und nicht um eine 36-Fuss-Yacht. Natürlich kann man mittlerweile an vielen Seen Jollen für relativ wenig Geld ausleihen, was durchaus seine Vorteile hat. Ein Leihboot braucht man nicht selbst pflegen, Reparaturen interessieren auch nicht, die Ausrüstung ist meist vollständig und falls Teile von Diebesvolk abgeschraubt wird, ist dies auch das Problem des Verleihers. Die Garage bleibt während der Wintermonate angenehm leer und (ganz wichtig): kaufen braucht man das Teil auch nicht.
Das Problem ist jedoch: ist schönes Segelwetter, dann will jeder segeln. Hat man endlich ein Boot ergattert, vergeht die Zeit auf dem Wasser wie im Flug. Vier Stunden segeln, fühlt sich an wie ein Viertelstündchen, kostet aber trotzdem wie vier Stunden. Wie gesagt, falls man überhaupt ein Boot ohne vorherige Reservierung bekommt.
Wer also richtig segeln lernen möchte, der braucht ein eigenes Boot. Wir haben uns sehr schnell für eine Jolle entschieden, und zwar aus folgenden Gründen:
- Wir wollen/müssen das segeln erst lernen und da hat eine Jolle durchaus Vorteile. So eine kleines Bötchen reagiert schneller und direkter auf Segelmanöver, Wind und Strömung. Jeder Fehler trifft einen direkt und ungeschminkt. Ein Dickschiff verzeiht viel.
- Man bekommt so eine Jolle sehr schnell ins Wasser und aus dem Wasser, sprich man benötigt nur einen günstigen Liegeplatz an Land.
- Der Transport ist schnell organisiert und so eine Jolle merkt man an der Anhängerkupplung fast nicht. OK, unser Defender hätte auch mit etwas mehr Boot am Endstück keine Probleme.
- Es ist einfach sportlicher, bei viel Wind fast schon wie Geräteturnen. Jollensegler müssen sich bewegen. Tun sie das nicht, liegen sie im Wasser. Dickschiff-Kapitäne können die Sache meist gemütlicher angehen und werden fett und träge.
- Wir brauchen keine Kabine. Wofür auch? Auf einem See? Nickerchen machen wir nicht, bzw. nur an Land oder Zuhause. Zum Essen nehmen wir ein Brötchen und einen Apfel mit. Kaffee gibt es aus der Kanne. Es wird einfach gesegelt, aufs Boot und ab. Und wenn es regnet, hören wir Weicheier auf.
Die Nachteile sind auch schnell aufgezählt:
- Liegt ein Boot an Land, können Diebe leichter klauen. Und die tun das auch.
- Ruder und sonstiges Zubehör sind in einer Kabine schnell und sicher verstaut und muss nicht ständig transportiert werden. Bleibt etwas in der Jolle, ist es weg.
- Der soziale Status ist bei Yachtbesitzern eindeutig höher
Die Entscheidung war also „schnell“ getroffen – eine Jolle sollte es sein.
PS: die Kosten habe ich bei meiner Aufzählung nicht vergessen, kleines Boot bedeutet nicht automatisch kleines Geld und der Preis für eine Jolle kann durchaus höher sein.
Blogbeitrag: Die Qual der Wahl
Segeln – Die Basics: Ablegen statt lossegeln, Manöver statt Kurven fahren, an...

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