AustralienReiseberichteUnterwegs

Welcome with obstacles.

Endlich sind wir da! Landung in Brisbane. Australische Zeit 6.30 Uhr. Aus dem Flugzeug raus, Koffer holen und los! Pustekuchen! Erst mal Schlange stehen bevor wir unsere Koffer bekommen. Die “Incoming Passenger Card” und unsere Pässe in der Hand müssen werden wir Einzeln vor eine Kamera gebeten, der Pass wird in ein Lesegerät geschoben und eine Beamtin der Einreisebehörde wirft uns einen prüfenden Blick zu.

Haben sie “any food” dabei fragt sie mich und ich nicke Schuldbewusst, da ich noch eine Tafel Schokolade und ein Paar Kräcker in meinem Rucksack habe. Ihr Blick verfinstert sich, bis Roland mir zur Hilfe kommt und aufklärt, nein wir haben “no Fruits” dabei. Die Schokolade und die Kräcker dürfen wir einführen. Na toll, da fangen die Verständigungsprobleme schon an.

Wir fahren mit dem City Train in die Stadt. Da wir nicht genau wissen an welcher Haltestelle wir aussteigen müssen fragen wir einen Schüler, der sagt uns das wir bei den nächsten raus müssen. Wir glauben ihm aber nicht sondern fahren eine Station weiter. Was ein Fehler ist wie sich herausstellen sollte. Also voll mit Gepäck beladen wieder in den nächsten Zug rein und eine Station zurück, dort angekommen kramen wir die Adresse raus und versuchen die Straße zu finden in der das Hotel liegt, da spricht uns ein Herr mit Leuchtweste an, ob er uns helfen kann und wohin wir denn wollen. Kurze Zeit später sind drei Leute damit beschäftigt auf dem Stadtplan unser Hotel zu finden und uns den Weg zu beschreiben. Eine Viertelstunde später sind wir im Hotel und total fix und alle. Es ist mittlerweile fast neun Uhr, doch unser Zimmer ist noch nicht fertig. Wenigsten können wir schon mal das Gepäck da lassen.

Roland

Mein Name ist Roland und ich bin kein Reise- oder Foto-Blogger, sondern von Beruf Werbefotograf, der sehr gerne und so oft wie möglich verreist. Anfänglich mein Hobby zum Beruf gemacht, mache ich jetzt meinen Beruf zum Hobby und verbinde es mit meiner Reiselust. Am liebsten verreise ich mit der besten aller Hälften: meiner Frau Iris.